Historie

HISTORIE

Die Geschichte der Schule

30 JAHRE GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE 


Die Bayenthaler Maschinenbau AG (Bamag), die auf dem heutigen Gelände des Allianz-Wohnparks stand, hat die Bayenthaler Schulgeschichte maßgeblich mitbeeinflusst:

1861 wurde die Elementarschule für die Kinder der Bamag-Arbeiter in der Goltsteinstraße 73 gegründet. Die Bamag sorgte für die Unterhaltung der Schule bis 1871. Danach übernahm die Gemeinde Rondorf, zu der Bayenthal gehörte, die Schule und baute ein neues Schulhaus in der Goltsteinstraße/Ecke Tacitusstraße als katholische Volksschule. Die Lehrer wurden übernommen. 1876 war die Schule 5-klassig, 1881 6-klassig und 1883 7-klassig.1886 wurde der Schulbau erweitert. Auch die evangelischen Kinder erhielten ab 1881 Religionsunterricht.

Der evangelische Bevölkerungsanteil vergrößerte sich durch Zuzug, so dass eine evangelische Schule im erweiterten Gebäude Goltsteinstraße/Tacitusstraße eingeweiht wurde. 1888 wurde Bayenthal nach Köln eingemeindet. Im Schulleben veränderte sich einiges:

1896 war der Anteil der evangelischen Schüler so groß geworden, dass für sie ein eigenes Schulgebäude in der Cäsarstraße 21, also an der Stelle unserer heutigen Schule, errichtet wurde. Es war ein der Zeit entsprechender Backsteinbau, in dem im Erdgeschoss und im 1. Stock je ein Klassenzimmer und im 2. Stock Lehrerwohnungen untergebracht waren. Später wurde dieser Bau erweitert. Auf dem Foto ist das Gebäude sichtbar.

Nach 1925 wurde das Schulhaus zu klein.

Die evangelische Volkshochschule Cäsarstraße zog 1932 in den Neubau Annastraße um. Hier gingen nun Schüler/innen aus Raderberg, Raderthal, Bayenthal und Marienburg zur Schule. Im alten Gebäude Cäsarstraße waren eine Berufsschule und einige ausgelagerten Klassen der katholischen Volksschule sowie eine Schulküche untergebracht.

Nach 1933 wurden die Konfessionsschulen aufgelöst, und die Schulkinder wurden nach Wohnbezirken allgemeinem Schulen zugeordnet. Im September 1944 wurden alle Kölner Schulen wegen der Kriegswirren geschlossen und erst nach einem Jahr wieder – wenn möglich – geöffnet.

Eine Elternabstimmung forderte nach 1945 erneut eine evangelische Schule in der Annastraße. Dem wurde auch entsprochen. Der alte Backsteinbau in der Cäsarstraße war im Krieg zerstört worden, ebenso das Gebäude der katholischen Schule in der Goltsteinstraße/Tacitusstraße.

SCHULNEUBAU IN DER CÄSARSTRASSE 1955


1955 wurde in der Cäsarstraße ein Schulneubau errichtet, nunmehr als katholische Volksschule. Ein 1., 2. und 3. Schuljahr, die zur evangelischen Volksschule Annastraße gehörten, waren Gastklassen in der Cäsarstraße, weil durch den stark ansteigenden Straßenverkehr für die jungen Schüler/innen das Überqueren der Bonner Straße zu gefährlich geworden war. Das 4. Schuljahr ging weiterhin zur Annastraße.

Die Elternschaft der evangelischen Schulkinder beantragte, dass in der Cäsarstraße wieder eine evangelische Schule eingerichtet wurde. Im April 1963 wurde die evangelische Volksschule Cäsarstraße gegründet – im Gebäude der katholischen Schule. Zwei Klassenräume und ein Gruppenraum wurden ihr zunächst zugestanden.

Im Gruppenraum wurde das Büro der Schulleiterin eingerichtet. Es war ein Provisorium. Im Juni 1963 wurden zwei Pavillons errichtet, so dass nun vier Klassenräume für vier Schuljahre zur Verfügung standen. 1964 wurden diese wieder abgerissen. Die vier Klassen wurden nun im Hauptgebäude untergebracht: im Keller, in Raum 5, 6 und 11.

1966-1967: ZWEI KURZSCHULJAHRE

In den Jahren 1966/67 gab es zwei Kurzschuljahre, da der Schuljahresbeginn von Ostern auf den Sommer verlegt wurde. Das erste Kurzschuljahr dauerte von Ostern 1966 bis zum 30.11.66, das zweite vom 1.12.1966 bis zum 30.7.1967.

Hier arbeiten zunächst drei, später vier Kolleginnen bis 1968. In diesem Jahr wurden die Volkschulen in Grund- und Hauptschulen aufgeteilt. Die evangelische Volksschule wurde auf Antrag der Eltern in die Gemeinschaftsgrundschule Cäsarstraße umgewandelt und begann unter diesem Namen im Sommer 1968 ihre Unterrichts- und Erziehungsarbeit mit fünf Kolleginnen. Die Schülerzahl wuchs stark an, da auch viele katholische Eltern ihre Kinder in der konfessionsübergreifenden Gemeinschaftsgrundschule anmeldeten.

Zu dieser Zeit war Frau Irene Günther Schulleiterin. 1980 ging Frau Günther in den Ruhestand, und in einer Interimsphase war Frau Hildegard Panzer für ein Jahr die Schulleiterin. Seit 1981 leitet Frau Silvie Mokroß unsere Schule.

1968: GRÜNDUNG DER GGS

Das Jahr 1968 war das Gründungsjahr unserer Gemeinschaftsgrundschule, obwohl aus den Ausführungen ersichtlich ist, dass wir eine viel längere Schulgeschichte haben.

Die GGS Cäsarstraße ist ein fester Bestandteil in Bayenthal und in Marienburg geworden. Viele Eltern, die selbst einmal Schüler/innen unserer Schule Waren, können nun die Entwicklung „ihrer“ Schule im Wandel der Zeiten miterleben.

1968 – 1978 Das Jahrzehnt der Reformen

Die Gemeinschaftsgrundschule Cäsarstraße bleibt weiterhin bestehen nur der Name ändert sich, da nun keine Volksschulen mehr, sondern Grund- und Hauptschulen geschaffen werden. (09.08.1968)

Ab jetzt ist unsere Schule Ausbildungsschule für Grundschullehrerinnen. Die Klassen werden von Lehramtsanwärterinnen, Hauptschullehrerinnen und Grundschullehrerinnen geleitet. Die zuständige Hauptschule befindet sich nun in der Annastraße.

Noch vor Weihnachten wurde die Turnhalle an unsere Grundschule übergeben, sodass ein geregelter Unterricht in „Leibeserziehung“ erteilt werden konnte. (Bislang Klasse 1 – 3 draußen; Klasse 4 besuchte die Turnhalle Annastr.)

Am 08.03.1969 fand eine Versammlung der Eltern sowie Schüler und Schülerinnen im Martin-Luther-Haus für die Wahl einer weiterführenden Schule statt, anlässlich des Wechsels zum dreigliedrigen Schulsystem. Neben der KGS und GGS Cäsarstr., sowie der GGS Annastr. kamen auch die Hauptschule Annastr., die Realschule Zollstock, das Humboldt-Gymnasium und die Irmgardisschule zum informativen Austausch zusammen.

Aufgrund höherer Schülerzahlen wurden ab dem Schuljahr 1969/1970 erstmals drei Eingangsklassen gebildet.

Jubiläum


Die Schulleiterin Frau Irene Günther feierte am 24.09.1069 ihr 25–jähriges Dienstjubiläum.

Da die GGS Cäsarstraße zum Schuljahr 1969/70 mittlerweile eine Schule mit sieben Klassen ist, durfte am 15.11.1969 erstmalig neben der Rektoren- und eine Konrektorenstelle ausgeschrieben werden.

Karneval 1970


Karneval 1970 durften die Kinder mit Kostümen samstags in die Schule kommen. Der Rosenmontag und der Karnevalsdienstag blieben weiterhin unterrichtsfrei.
Im gleichen Jahr wurde in der Schulpflegschaft nach einer Abstimmung der Wechsel von der 6-Tage-Woche auf die 5-Tage Woche beschlossen. Dieser Antrag wurde ans Kultusministerium weitergereicht.

Am 20.03.1970 war es dann endlich soweit: Die Hauptschullehrerin Frau Irene Günther bleibt Rektorin der GGS Cäsarstr.. Frau Christel Dorn wurde zur Konrektorin unserer Schule ernannt.

Der erste Schulkindergarten der GGS Cäsarstr. wurde unter der Leitung der gelernten Sozialpädagogin Frau Ute Wipperfürth am 22.04.1970 eröffnet. 1971 wurde dieser dann in die GGS Annastraße verlegt.

Karneval 1973


Ferdi Leisten, der Präsident des Kölner Karnevals schickte am 03.03.1973 das Kölner Dreigestirn an unsere Schule. Der Prinz war spendabel und warf vom Balkon aus Kamelle und Bälle in die Kinderschar auf dem Hof.

Zu Beginn des Schuljahres 1973 wurden drei 4. Klassen und eine 3. Klasse in den neuerrichteten Pavillons auf dem Gelände des heutigen Neubaus unterrichtet.

Die Weihnachtsferien 1973/1974 wurden zwangsläufig verlängert. Grund dafür war die damalige Ölkrise. Hierdurch sollte Kohle eingespart werden.

1978-1988: Traditionen über Traditionen

Jedes Jahr im November gab es einen Martinsumzug mit großen Feuer. Am 09.11.1981 fand der Umzug sogar im Südpark mit anschließendem Gänse-Essen statt.

Der Nikolaus brachte jedes Jahr den Erstklässlern die Nikolaustüten und sprach ermahnende Worte. Für die weihnachtliche Stimmung sorgte das Adventssingen jeden Montagmorgen unter dem Adventskranz.

Karneval


Karnevalistisch ging es schon damals zur Sache mit großen Karnevalsfeiern Op kölsche Art.
Auch die Gesundheit kam nicht zu kurz. Groß zelebriert wurde der jährlich stattfindende Wandertag mit Eltern, Kindern und Lehrern. Sommerfeste waren ebenfalls ein großes Highlight.

Fahrradcheck


Kurz vor den Sommerferien gab es auch einen Fahrrad-Check.

Da hat sich aber was verändert!

Auf Wunsch der Schulpflegschaft und des neu gegründeten Fördervereins wurde das Schulfest 1979 mit einer großartigen Tombola gestaltet. Der Erlös wurde zur Umgestaltung des Schulhofes genutzt. Für die „aktive Pause“ wurden erste Geräte angeschafft und von den Kindern mit Begeisterung angenommen.

Bücherei


Auch die neue Schulbücherei wurde durch die Spenden des Fördervereins (30.05.1987) aufgebaut und bereichert.
Am 27.5.1983 wurde das Theaterstück „ König Klaus sucht eine Frau“ unter Leitung von Frau Wanschura von den Kindern aus den 4. Schuljahren der Theater-AG aufgeführt. Auch weitere Aufführungen am Laternenfest (05.11.1982), dem vorweihnachtlichen AG- Nachmittag (19.12.1983), Schuljahresausklänge, Sommerfest und, dem Tag der Offenen Tür für die Schulneulinge bereicherten die Schule und machten auch vor der Presse nicht Halt.

1988-1998: Wir sind international!

Nicht nur im letzten Schuljahr, sondern auch schon in den Schuljahren 1990/91 sowie 1992/93 nahmen wir Flüchtlinge in unsere Schülerschaft auf. Bereits 1992 wurden 16 iranische Flüchtlingskindern zunächst in Auffangklassen vorbereitet, um dann in den Regelklassen integriert zu werden.

Vor dem Hintergrund der ausländerfeindlichen Aktionen in Deutschland fand die Projektwoche 1992 und das anschließende Schulfest unter dem Motto „Kinder dieser Erde“ statt.

Der Grundgedanke, in ganz jungen Menschen Interesse und Verständnis für Mitmenschen anderer Nationalität zu wecken und zu erhalten, war damals und ist noch heute ein Schwerpunkt unserer Arbeit.

Olympiade


Bei aufregenden Spielolympiaden, herausfordernden Wettkämpfen und akrobatischen Einlagen konnten die Kinder immer wieder ihre Ausdauer, ihr Geschick, ihren Mut und Teamgeist unter Beweis stellen. So zum Beispiel bei der Spieleolympiade 1989 auf der Friedenswiese, beim Sportfest zur Wieseneinweihung 1995 oder beim Zirkusfest 1990.

Verkehrstraining


Neben den alljährlichen Verkehrstrainings für alle Jahrgangsstufen, wurden die Kinder innerhalb einer Projektwoche im Oktober 1988 zu regelrechten Verkehrsexperten ausgebildet. Mit dem Wissen um die Verkehrsregeln und selbstgestalteten „Knöllchen“ bewaffnet, machten sich die Viertklässler im Herbst 1990 auf die Suche nach Falschparkern vor der Schule.

1998-2008: Namensgebung

Am 6. Juni 1998 erhielt unsere Schule ihren aktuellen Namen: Maria – Sibylla Merian Schule

Die Schulgemeinschaft hat sich die Namenswahl nicht leicht gemacht. Es wurden zunächst viele andere Vorschläge gesammelt und diskutiert. In der Persönlichkeit und dem Lebensweg von MSM fanden alle Kolleginnen und die beteiligten Elternvertreter ihre Vorstellungen von einer Namenspatriotin vielfältig verwirklicht.

Diese Frau ist ein beachtenswertes Beispiel für Entdeckungsgeist, Forschungsdrang, Kreativität und Ausdauer. Da sie selbst schon im Kindesalter diese Werte in sich trug und verwirklichte, soll ihr Name eine pädagogische Leitlinie für die Zukunft unserer Schule darstellen.

Festschrift


Anlässlich des 30 –jährigen Bestehens der Schule wurde die Namensgebung im großen Stil gefeiert und mit der Herausgabe einer Festschrift dokumentiert.

30-jähriges Bestehen: Schulfest

Anlässlich des Jubiläums fand ein großes Schulfest statt mit buntem Programm und eigens zur Namensgebung selbstgeschriebenes Theaterstück (Gudrun Wanschura, musikalische Begleitung: Bernd Schaumann).

Euro – Einführung


Im Rahmen eines Wettbewerbs, der zur geplanten Euro – Einführung veranstaltet wurde, beteiligte sich die Klasse 3a unter der Anleitung von Frau Brunnett und der Künstlerin Marlini Wickramasinha an der Gestaltung eines Euros. Dieser hatte einen Durchmesser von 2 Metern und wurde später in Frankfurt präsentiert.

Jahr der Sprache


Zum Jahr der Sprache wurde der Stundenplan angepasst, Kinder lernten Englisch und führten ein Theaterstück auf. Am Abschlusstag der Projektwoche sangen u.a. die Erstklässler mit Wolfgang Niedecken, es gab Speisen aus verschiedenen Ländern.

HöVi-Land

Im Jahre 2001 wurde unsere jährliche Aktion ins Leben gerufen. In Absprache mit dem rührigen Pfarrer Franz Meurer, der diese Stadtteile betreut, wurde eine Kinder- Kleider- Sammlung durchgeführt.

„So schlagen wir eine Brücke über den Rhein. Man muss nicht immer in ferne Länder spenden, sondern kann auch mal in der eigenen Stadt Not lindern“, äußerte sich Sylvie Mokross, die damalige Schulleitung, gegenüber der Zeitung.

Über das Jahr wurden zahlreiche Spenden gesammelt und so konnte unsere Schule im März 2002 die ersten Spenden über den Rhein senden.

Im Mai 2002 wurde im Bayenthaler Dom – Brauhaus ein Theater Stück „Ein Kind geht seinen Weg“ aufgeführt, dessen Einnahmen ebenfalls in Meurers Gemeinde flossen.

Aktion Tagewerk


Im Juli 2004 startete in ganz NRW eine Aktion gegen Kinderarbeit. Unsere Kinder gestalteten selbst hergestellte Postkarten und verkauften dieses 8er Karten –Set.

Das moderne Forschungsschiff

Das Forschungsschiff „Maria- Sibylla – Merian“ wurde am 9.2.2006 der Wissenschaft übergeben. Dazu fand ein großer Festakt in Warnemünde statt.

Delegationen der sieben Schulen waren eingeladen, um dabei zu sein, wenn das Schiff die ersten Übungen beim „open ship“ durchführte. Es war ein besonderer Tag, besonders für Maximilian Arndt aus der 3b, der als Schüler eingeladen wurde.

"Dr Prinz kütt!"

Ende Februar 2006 besuchte unsere Schule das Kölner Dreigestirn. Prinz Joseph II, der Vater einer Schülerin, schenkte der Schule einen Besuch. Mit alten und neuen Liedern wurde das Dreigestirn in der Turnhalle festlich empfangen.

2008-2018: Das Jahrzehnt der Abschiede und Neuerungen

Am 20.06.2007 wurde die Konrektorin Frau Gurdrun Wanschura nach 42 Dienstjahren in den wohl verdienten Ruhestand entlassen. Alle Kinder der M-S-M- Schule versammelten sich ihr zu Ehren auf dem Schulhof und ließen 280 bunte Luftballons mit guten Wünschen in den Bayenthaler Himmel steigen.

Zum Schuljahresbeginn 2007/2008 kehrte Frau Anke Porzsolt (LAA von 2002-2004) als neue Konrektorin an die Schule zurück. Zeitgleich wird unsere Schule zur offenen Ganztagsschule. Zunächst nutzen 125 Kinder das neue Betreuungsangebot.

Außerdem steht der Baubeginn unseres Neubaus hinter der Turnhalle kurz bevor. Hinter der Turnhalle werden übergangsweise Container aufgestellt. Die Pavillons werden abgerissen und der Bau des zweigeschossigen Gebäudes beginnt.

Für Dich soll's rote Rosen regnen

Am 14.01.2008 wurde unsere Schulleiterin Frau Mokroß 60 Jahre alt. An ihrem Ehrentag ließen Kinder und das Kollegium für sie im Foyer „rote Rosen regnen“.

Nach 35 Jahren Leitung der Theater AG verabschiedete sich unsere ehemalige Konrektorin Frau Gudrun Wanschura mit einer letzten Aufführung. Anlässlich des 100. Todestag von Wilhelm Busch wurde das Theaterstück „Max und Moritz“ in unserer Turnhalle aufgeführt. Auch das Schulorchester und der Chor waren bei den Vorführungen (26./ 27.04. 08) mit von der Partie.

TuWaS


Das Projekt TuWaS (Technik und Naturwissenschaften an Schulen) startet, Dank Unterstützung der Oerlikon Leybold Vacuum GmbH, an unserer Schule, in der Hoffnung bereits im Grundschulalter Interesse technisch geprägte Ausbildungsberufe oder ingenieurwissenschaftliche Studiengänge geweckt werden. Pro Schuljahr kostet das Projekt 5000,00 Euro. Dafür kann pro Schulhalbjahr eine Themenkiste (Wie läuft der Lebenszyklus des Schmetterlings?/ Wie funktioniert ein elektrischer Stromkreis?/...) mit Unterrichtsmaterial angeschafft und Lehrer und Betreuer geschult werden.

Aktion Tagewerk


Zum Schuljahresende 2008/2009 wurde unseres Schulleiterin Frau Silvie Mokroß nach 28 Jahren pensioniert. Kinder, Eltern und das Kollegium nahmen während eines Schulfestes feierlich Abschied von ihr. Eine Gedenktafel außerhalb des vor ihr eingerichtetem „Grünen Klassenzimmers“ soll an die „Gründerin“ erinnern.

Frau Antonie Bugnard, langjährige Kollegin an unserer Schule, wird 2010 neue Schulleiterin unserer Schule.

HöVi-Land


Im März 2010 findet zum zehnten Mal unsere HöVi – Land –Sammlung „Eine Brücke über den Rhein“ statt.
Im Januar 2011 wird unser Hausmeister Herr Arnold nach 26 Jahren Tätigkeit an unserer Schule in den Ruhestand entlassen. Seine Nachfolge übernimmt Herr Gödderz.

Im November 2011 kommt es zum ersten Mal an unserer Schule zum Einsatz von „Lesementoren“.

Am Veilchendienstag 2012 nahmen erstmalig 360 große und kleine Jecken unserer Schule mit großer Begeisterung am Südstadtzug teil.

Unserer langjähriger Schulorchesterleiter Herr Bernd Schaumann gab am 13.06.12 sein offizielles Abschiedskonzert und beendete damit seine Tätigkeit an unserer Schule.

Die Kinderoper „Ei, ei, ei!“ wurde von der Klasse 4c unter der Leitung von Herrn Georg Mühlenhöver im Pfarrsaal St. Maria Empfängnis aufgeführt.

Gewaltfrei Lernen


Im Oktober 2012 beschäftigte unserer Schule erstmalig mit dem Thema „Gewaltfrei Lernen“.
Frau Mechthild Grunewald führte im Juni 2013 mit ihrer letzten vierten Klasse das Musical „Schwein gehabt“ auf und verabschiedete sich anschließend in den Ruhestand.

Eine Elterndisco fand erstmalig am 29.11.2013 statt.

Im April 2014 starbt unsere sehr geschätzte Kollegin Frau Vera Klein. Im Gedenken an sie wurde auf dem Schulhof ein Apfelbaum gepflanzt.

Im Mai 2015 startete die zweijährige Sanierung unserer Turnhalle und des Altbaus. In dieser Zeit gingen wir mit einigen Klassen in die Turnhalle der GGS Annastrasse.

Ukulelenklasse


Zum Schuljahresbeginn 2015/2016 startete bei uns an der Schule die erste Ukulelen – AG. Im darauf folgenden Schuljahr geht unser Kollege Herr Mühlenhöver mit einer „Ukulelenklasse“ in der Stufe vier an den Start.

Hierzu spendierte der Förderverein der Schule einen Klassensatz Ukulelen.

Es kam sogar zur Gründung eines Lehrerensembles - die Ukuladys -, das sich wöchentlich trifft.

Im April 2017 kam erstmalig der Kölner Spielezircus an unsere Schule, als besonderes Highlight innerhalb einer Projektwoche. Krönender Abschluss des Zirkusschulfestes waren unsere Schulgemeinde als Zirkusartisten, und das sogar in drei Vorstellungen.

Im November 2017 kam es in unserer Schule erneut zu dem Projekt „Gewaltfrei Lernen“.
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